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Gedenken den Kriegs- und Gewaltopfern auf dem Ratzeburger Ehrenfriedhof – Kranzniederlegung auch durch das Technische Hilfswerk Ortsverband Ratzeburg

Zu Ehren der Toten beider Weltkriege, den Soldaten der Bundeswehr und allen anderen Einsatzkräften, die im Ausland ihr Leben verloren sowie für die Opfer von Gewaltherrschaft und Terrorismus wurde am Volkstrauertag auf dem Ehrenfriedhof St. Georgsberg gedacht.

An der Gedenkfeier nahmen neben dem Kreisvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Landrat Gerd Krämer, der Bürgermeister von Ratzeburg Rainer Voß, der Bürgervorsteher der Stadt Ottfried Feußner sowie die Vertretern von zahlreichen Hilfsorganisationen, Vereinen, Verbänden und Institutionen teil. 

In seiner Gedenkrede im Rahmen der Veranstaltung regte Pfarrer Felix Evers mit seiner Frage: „Geht uns der Volkstrauertag überhaupt noch etwas an oder sollte man ihn streichen und zu einem alltäglichen Tag machen“? zum Nachdenken an. Weiterhin dankte er allen Polizisten und Soldaten für ihren unermüdlichen Einsatz für Frieden und Sicherheit.
Für die würdevolle musikalische Umrahmung haben der Posaunenchor der Kirchengemeinde St. Petri unter der Leitung von Martin Soberger und die Möllner Liedertafel v. 1843 unter Leitung von Peter Manegold gesorgt. Im Anschluss wurden zum Gedenken an die Verstorbenen aus Gewalt, Krieg und Terror wurde durch die Anwesenden Kränze am Ehrenmal niedergelegt.
Für das THW Ratzeburg erfolgte dies durch den Ortsbeauftragen Andreas Timmermann, dem Zugführer Ulrich Finke sowie erstmalig als Kranzträger zwei Junghelfer aus der Jugendgruppe des Ortsverbandes. Solotrompeter Frank Förster spielte dazu das Lied „Ich hat` einen Kameraden“.

Mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne endete die Gedenkfeier.

Text: Ulrich Finke

Bilder: Christian Nimtz


Die Rechte Bilder liegen bei Christian Nimtz.




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