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23-Stunden-Übung mit der Jugendgruppe

Vom 04.-05.08.12 fand wieder die alljährliche 23-Stunden-Übung der THW-Jugend Ahrensburg statt. Neben unserer Jugendgruppe reisten noch die Jugendgruppen der THW-Ortsverbände Kaltenkirchen, Mölln, Pinneberg sowie die Jugendfeuerwehr Bargteheide an. Unterstützt wurden die Jugendlichen durch das Jugendrotkreuz aus Großhansdorf und einer Rettungshundestaffel.

Vom 04.-05.08.12 fand wieder die alljährliche 23-Stunden-Übung der THW-Jugend Ahrensburg statt. Neben unserer Jugendgruppe reisten noch die Jugendgruppen der THW-Ortsverbände Kaltenkirchen, Mölln, Pinneberg sowie die Jugendfeuerwehr Bargteheide an. Unterstützt wurden die Jugendlichen durch das Jugendrotkreuz aus Großhansdorf und einer Rettungshundestaffel.
Nach der Begrüßung durch den Einsatzleiter Fabian Oving wurden die Jugendlichen in drei Bergungsgruppen und einen Zugtrupp aufgeteilt. Dabei ergab sich eine bunte Mischung aus verschiedenen THW- Ortsverbänden , der Feuerwehr, des Jugend-Rotkreuzes. Eine Gruppe bestand aus einem Gruppenführer, Truppführer, Funker und Helfern. Denn nicht nur das Helfen will gelernt sein, sondern auch das Führen und Funken.
Ab dann wurde es ernst: Ab 18:00 Uhr schrillte immer wieder unverhofft - wie im richtigen Leben- die Alarmglocke für viele verschiedene Einsatz-Szenarien: Abzuarbeiten waren in diesem Jahr Einsätze wie: Vermissten-Suche auf einem Fabrik-Gelände bei Tageslicht sowie nachts in einem Waldgebiet mit Beleuchtung, ein Eisenbahnunfall , Hochwasser, Bergung von Fässern aus einem See mittels selbstgebauten Floß - alles Einsätze, wie sie auch bei den Erwachsenen THW-Helfern vorkommen können. 
In der knappen Freizeit hatten die einzelnen Gruppen jeweils die Aufgabe, ein kleines Katapult zu bauen. Dieses kam zum Übungsende in den Einsatz: Wer kann am Besten Negerküsse fangen? 
Nach einem erlebnisreichen und lehrreichen Wochenende fuhren wir mit einer müden, aber zufriedenen Jugendgruppe am Sonntagabend wieder nach Ratzeburg - natürlich erst, nachdem wir unsere Teilnahme an der nächsten 23-Stunden-Übung angekündigt haben.
Wir möchten uns hier noch einmal bei dem Orga-Team und den vielen Helfern bedanken. Es hat wieder viel Spaß gemacht. Übrigens: Der Spaß wäre nur halb so gut gewesen, wenn die Verpflegung nicht gestimmt hätte. Auch hier ein Danke an die „Küche".

-- Texte: Birgit Seidler 


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